Die Verwendung des gewichtssparenden Werkstoffs Beryllium im Raumfahrzeug Space Shuttle war an der Loesung einiger maschineller Verarbeitungsprobleme geknuepft. Dazu gehoerte die hohe Materialsteifigkeit und Festigkeit sowie die spezifische Waerme, thermische Leitfaehigkeit und Waermestabilitaet. Zu den Nachteilen des Berylliums zaehlen der hohe Preis, begrenzte Duktilitaet, Kerbempfindlichkeit. Bohren und Zerspanen werfen wegen der kristallographischen Oberflaechenstruktur Probleme auf. Es war deshalb erforderlich, vor der maschinellen Bearbeitung die Berylliumoberflaeche in einer Tiefe bis zu etwa 0,3 mm anzuaetzen (Nitrid-Hydrofluorsaeure, Verhinderung von Zwillingsbildung). Verschiedene Beryllium-Bearbeitungsbeispiele und die dabei optimierten Zerspanungsparameter werden genannt. Weitere Fertigungshinweise beziehen sich auf die Verbindungstechnik mit Kunststoffkleber.
Tackling beryllium to save weight
Probleme der Bearbeitung des zur Gewichtseinsparung verwendeten Berylliums
Am. mach. (1963) ; 128 , 1 ; 82-83
1984
2 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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