Der Fahrsimulator von Daimler Benz ermoeglicht die Simulation der Beschleunigungs-, Brems- und Fliehkraefte. Es sind alle Bewegungsrichtungen moeglich, die auch ein Fhrzeug hat. Drehung um drei Achsen fuer die Wank-, Nick- und Gierbewegungen, sowie die drei Bewegungen in Laengs-, Quer- und Hochrichtung. Jeder einzelne Zylinder wird staendig der vom uebergeordneten Grossrechner vorgegebenen Sollposition nachgefuehrt. Die einzelnen Positionsregelkreise wurden in Analog-Elektronik mit unterlagerter p-Rueckfuehrung ausgefuehrt. Die analogen Messgroessen werden ueber Analog-Digitalwandler dem uebergeordneten Grossrechnersystem zugefuehrt. Mehrere parallel arbeitende Computer ermoeglichten die Entwicklung eines sogenannten echtzeit-faehigen Fahrdynamikmodells. Neben den durch den Fahrer hervorgerufenen Eingabegroessen koennen weitere Parameter (Strassenbeschaffenheit, Windverhaeltnisse usw.) vorgegeben werden. Die Reaktionen der simulierten Fahrsituation auf Fahrzeug und Strasse werden errechnet und die Ergebnisse an den Satellitenrechner fuer Bildaufbau, Geraeusche und Bewegungsablauefe des Hauptbewegungssystems weitergegeben.
Verknuepfung von Hydraulik, Sensorik und Elektronik am Beispiel eines Fahrsimulators
Linkage of hydraulics, sensor analysis and electronics exemplified by a driving simulator
7. Aachener Fluidtechnisches Kolloquium, Fachgebiet Hydraulik ; 1 , Mar ; 295-301
1986
7 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Verknuepfung von Hydraulik, Sensorik und Elektronik am Beispiel eines Fahrsimulators
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