Die durch Hydraulik problemlose Uebertragung der Energie gibt dem Konstrukteur ein grosses Mass an gestalterischer Ungebundenheit und ermoeglicht ihm, das Geraet seiner eigentlichen Aufgabe gerechter zu konzipieren. Es ist damit die Moeglichkeit gegeben, Fahrzeuge fuer den Untertagebetrieb anzubieten, die der Strecke angepasst sind und nicht die Strecke den Fahrzeugen gerecht ausgebaut werden muss. Die einzelnen Baugruppen dieser Fahrzeuge werden beschrieben. Folgende Vorteile des vollhydraulischen Fahrantriebs sind herauszustellen: Das Vorhandensein der vollen Zugkraft beim Anfahren bei bereits mittlerer Drehzahl des Dieselmotors. Die Automatik laesst nur geringe Drueckung und somit kein Abwuergen des Dieselmotors durch Grenzlastregelung zu. Weiches Anfahren, Beschleunigen und Reversieren durch den vollhydrostatischen Antrieb. Keine Unterbrechung des Kraftflusses beim Aendern der Geschwindigkeit, Reversieren und Bremsen. Automatisches Anpassen der Fahrgeschwindigkeit an den Fahrwiderstand. Volle Ausnutzung der vorhandenen Leistung nur mit dem Gaspedal. Hydrostatischer Antrieb dient als Betriebsbremse, daher minimaler Bremsverschleiss.


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    Titel :

    Der vollhydrostatische Antrieb bei automobilem Geraet im Steinkohlebergbau


    Beteiligte:
    Zischke, H.U. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1986


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 1 Bild


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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