Aus vier bestimmten Anforderungen wurde der konstruktive Loesungsgedanke geboren, einen universell einsetzbaren Sattelanhaenger im kombinierten Verkehr Strasse/Schiene einzusetzen. Diese Forderungen lauteten: Reduzierung des Totgewichtes beim Schienentransport; in den Abmessungen ohne Einschraenkungen der StVZO beim Bahntransport; Kranunabhaengige Be- und Entladung; Integrierbar in vorhandene Systeme. Bei der Verladung von Sattelanhaengern werden im wesentlichen zwei Arten unterschieden, die Horizontal- und die Vertikalverladung. Diese Arten werden beschrieben. Hinsichtlich der Abmessungen bewirken beim LaSa-System Schienenlaufwerke nur eine Hoehe von 1.250 mm ueber SO. Das ist im Bezug auf die Problematik Aufbauhoehe/Lichtraumprofil sehr vorteilhaft. Nachdem dieses System europaweit anwendbar ist, benoetigt man hierzu eine Standard-Sattelzugmaschine mit genormten Anschlussmassen. In Deutschland wird sie z.Z. von den Firmen Daimler-Benz, MAN und IVECO angeboten. Fuer dieses System ist keine Krananlage fuer den Umschlag erforderlich, sondern lediglich eine Gleiseinebnung.
LASA - Schienenlaufwerk-Sattelanhaenger
1986
23 Seiten, 12 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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