Es werden die einzelnen Positionen bezeichnet, die zur Ermittlung der Gesamtkosten eines Brennstoffes frei Brenner bekannt sein muessen und innerbetrieblich erfasst werden muessen. Nur dann kann die Energiekostenstruktur oel- und gasbeheizter Kesselanlagen beurteilt werden. Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium, von schwefelhaltigen fluessigen oder festen Brennstoffen auf Erdgas umzustellen, ist dessen Umweltfreundlichkeit. Dann folgen Kriterien zur Bewertung der Brennstoffe: schweres Heizoel, leichtes Heizoel und Erdgas. Bei schweroelbeheizten Kesselanlagen lassen sich durch Anlegbarkeitsrechnungen relativ hohe Brennstoffnebenkosten ermitteln, die eine Umstellung in der Regel erleichtern. Bei leichtoelbeheizten Kesselanlagen wurden die Daten und Messwerte von sechs Referenzanlagen zwischen zwei und zehn MW zugrunde gelegt. Bei erdgasbeheizten Kesselanlagen entstehen vergleichsweise keine innerbetrieblichen Brennstoffnebenkosten. Besondere Beurteilungsmoeglichkeiten ueber die Eignung von Brennstoffen liefern u.a. bivalent beheizte Kesselanlagen. Diesbezueglich wurde eine brenn- und regeltechnisch gut ausgeruestete, neuwertige, bivalent beheizte Dampfkesselanlage mit rund 12 MW thermischer Leistung waermetechnisch ueberprueft.
Erdgaseinsatz in Heizkraftwerken
Use of natural gas in cogenerating plant
1985
10 Seiten, 14 Bilder, 5 Tabellen, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Erdgaseinsatz in Kraftfahrzeugen
SLUB | 1995
|Erdgaseinsatz im PKW als erster Schritt zur reversiblen Energie
Tema Archiv | 1995
|FlexHKW - Flexibilisierung des Betriebes von Heizkraftwerken
Fraunhofer Publica | 2013
|Generatoren in Industrie- und Heizkraftwerken
British Library Conference Proceedings | 1994
|