Neue Konzepte fuer Karosserie und Montage werden in erhoehtem Ausmass Flexibilitaet auch von den Fertigungseinrichtunegn, verlangen. Der verstaerkte Einsatz von hoeherfesten Stahlblechen, Aluminium und Kunststoffen wird an bekannte Verbindungstechniken hoehere Anforderungen stellen. Und um eine solche flexible Fertigung aufzubauen, bietet sich der Roboter an. Die naechste Robotergeneration wird auch von den Entwicklungen auf dem Gebiet der Sensorentechnik, der Nahtfuehrungssysteme sowie der Prozessautomatisierung und -regelung profitieren. Dies wird beim Schutzgasschweissen, eine entsprechende Gestaltung der Schweissstelle vorausgesetzt, der Verwendung von Robotern neue Impulse geben. Beim Widerstandspunktschweissen wird aufgrund der hoeheren Schweissqualitaet, der optimalen Punktlage sowie durch den Einsatz kombinierter Fuegeverfahren, die Anzahl der Schweisspunkte abnehmen. Sollten Aufbaukonzepte, wie z.B. von Fiat vorgestellt, realisiert werden, wird sich die vielerorts vorhandene Tendenz zur Reduzierung des Anteils von Schutzgasschweissen im Automobilbau umkehren und Robotern, aufgrund der zu erwartenden Entwicklungen bei Nahtfuehrungssystemen und Sensoren, umfangreiche neue Einsatzgebiete eroeffnen.


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    Titel :

    Roboterschweissen im Automobilbau


    Beteiligte:
    Bartl, M. (Autor:in) / Gueltner, B. (Autor:in) / Schmid, G. (Autor:in) / Singh, S. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1984


    Format / Umfang :

    23 Seiten, 5 Bilder, 11 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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