Bei zunehmender Ausbeutung der Oelvorkommen reicht der Eigendruck der Oelfelder nicht mehr aus, die Produktivitaet aufrechtzuerhalten, so dass die Oelfoerderrate und das Reservoirdruckpotential durch die zusaetzliche Injektion von Wasser oder Gas gewaerhleistet werden muss. Man spricht von Sekundaerfoerderung oder Mammut-Wasserflutung unter Einsatz von Injektionspumpen, wobei fuer Onshore-Felder meist entweder das in der Naehe vorhandene Grundwasser oder Meerwasser und fuer Offshore-Felder Meerwasser zur Druckerhoehung eingesetzt wird. Injektionsrate und Druck, mit denen das Wasser in die Peripherie des Oelfeldes gedrueckt wird, richten sich nach der Produktivitaet und der geologischen Beschaffenheit. Die ueblichen Druecke liegen bei 100 bis 30 bar. Verschiedene Pumpenkonzeptionen, die vom Einsatzzweck abhaengigen Auswahlkriterien sowie Probleme der Materialauswahl, Rotordynamik und Pumpenhydraulik werden vorgestellt. (Kuntz)


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    Titel :

    Betriebserfahrungen mit Injektionspumpen


    Beteiligte:
    Fussle, G. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1985


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 11 Bilder, 6 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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