Wie die Untersuchungen zeigen, ist die geforderte Leistungsdichte von 100 W/kg mit einem Schwungradantrieb ohne Schwierigkeiten realisierbar. Demgegenueber bleibt jedoch die tatsaechlich erreichbare Energiedichte selbst unter Einbeziehung unkonventioneller Faserverbundwerkstoffe mit maximal 25 Wh/kg weit unterhalb der geforderten Energiedichte von 200 Wh/kg. Wegen der daraus resultierenden zu geringen Fahrzeugreichweite sind die Einsatzchancen von Schwungraedern als alleiniges Antriebselement fuer Kraftfahrzeuge als wenig aussichtsreich zu beurteilten. Dieser Nachteil kann ausgeglichen werden, wenn das Schwungrad insbesondere mit einem Verbrennungsmotor zu einem Hybridantrieb kombiniert wird. Gegenueber einem konventionellen Antrieb bietet Hybridantrieb neben der Nutzbremsung auch noch den Vorteil, dass der Verbrennungsmotor kleiner dimensioniert werden kann. Die Auslegung und Gestaltung des Schwungradspeichers wird im wesentlichen durch energetische und sicherheitstechinische Kriterien bestimmt. Als Schwungradwerkstoffe bieten handelsuebliche Verguetungsstaehle die guenstigsten Voraussetzungen hinsichtlich Festigkeitsverhalten und Materialpreis.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Untersuchungen zum Einsatz von Schwungradenergiespeichern als Antriebselemente fuer Kraftfahrzeuge


    Beteiligte:
    Biermann, J.W. (Autor:in)

    Erscheinungsdatum :

    1981


    Format / Umfang :

    179 Seiten, 86 Bilder, 7 Tabellen, 57 Quellen


    Medientyp :

    Hochschulschrift


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch