Die chemische Vorbehandlung von Metalloberflaechen im Fahrzeugbau umfasst innerbetrieblich angewandte Behandlungsstufen, z.B. des Entfetten, Entrosten und Entzundern sowie den Auftrag von Konversionsschichten, die am fertigen Fahrzeug bestimmte funktionelle Aufgaben erfuellen. Von den zuletzt genannten finden insbesondere die Zinkphosphatschichten als Haftgrund und zur Verbesserung des Korrosionsschutzes von Lackschichten am Karosseriekoerper und Manganphosphatschichten zur Erleichterung des Einlaufens gleitender Maschinenteile, z.B. Zahnraeder, Tellerraeder und Ritzel im Motor- und Kraftuebertragungsbereich weltweit praktische Anwendung. Zu den wichtigsten Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Lackiervorbehandlung zaehlen die Einfuehrung von Phosphatierverfahren unter Verwendung der Niedrigzink-Technologie und der Einsatz der Spritztauch- und Tauchtechnik fuer den Karosseriekoerper. Bei der Gleitphosphatierung konzentrierten sich die Untersuchungen auf das Zusammenwirken von Reaktivitaet und chemischer Zusammensetzung der Oberflaechen der zu phosphatierenden, meist legierten Staehle mit dem Phosphatierbad und auf die gezielte Beeinflussung der Phosphatschichtstruktur.
Chemische Vorbehandlung im Fahrzeugbau
Chemical pretreatment in the construction of cras
1983
20 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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