62 % der in den letzten 10 Jahren in der Bundesrepublik registrierten Unfaelle von zivilen Luftfahrzeugen waren durch menschliches Versagen bedingt, nur 9 % waren auf technische Maengel zurueckzufuehren. Von bisher 160 untersuchten Schaeden der letzten Kategorie entfielen 57 % auf Schwingbrueche, 38 % auf Gewaltbrueche und 4 % auf Korrosion. Schwingbrueche sind ueberwiegend durch konstruktive Schwachstellen mit hoher Spannungskonzentration verursacht; Abhilfe ist moeglich durch Abbau von Spannungsspitzen, bessere Oberflaechenguete und Einbau von Druckeigenspannungen in die Oberflaeche. Werkstoffehler als solche haben einen Anteil von etwa 8 %. Bei den untersuchten Schaeden, die an repraesentativen Beispielen gezeigt werden, entfielen 70 % auf Stahl, 24 % auf Al-Legierungen. (Puschmann)


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    Titel :

    Schadensuntersuchungen an Luftfahrzeugteilen


    Weitere Titelangaben:

    Investigations of damage to aircraft parts


    Beteiligte:
    Lange, G. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1983


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 34 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Schadensuntersuchungen an Luftfahrzeugteilen

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