80 % des jaehrlichen Gesamtabfalls in Hamburg, das sind ca. 60 Mio m3, fallen regelmaessig an und werden den 3 vorhandenen Muellverbrennungsanlagen zugefuehrt. Die restlichen 20 % oder 1,0 Mio m3 unregelmaessig anfallende Abfallmenge wird deponiert. Aufgrund des knapp gewordenen Deponievolumens in der Umgebung wird eine 80 km entfernte Deponie in der DDR beschickt. Das Konzept der dafuer notwendigen Umschlagstation (Kapazitaet 475 t/d) wird erlaeutert und in Zeichnungen deren Draufsicht und der Querschnitt abgebildet. In der Umschlagstation wird der Muell u.a. sortiert, zerkleinert, gepresst, in Container geladen und mit speziellen Ferntransportern zur Deponie gefahren. Der Gesamtaufwand mit einer Transportlaenge zur Deponie (80 km) kostet ungefaehr soviel wie das Verbrennen einer Tonne Muell in einer Muellverbrennungsanlage. Die bisher gemachten Erfahrungen sind gut. (Friedrich)


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    Titel :

    Muellumschlag und Ferntransport in Hamburg


    Beteiligte:
    Oppermann, H. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1983


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch