Beim Abrollen von Eisenbahnraedern auf der Schiene werden durch nicht vermeidbare Unebenheiten die Raeder zu intensiven Schwingungen und zur Schallabstrahlung angeregt. Untersuchungen zeigten, dass die Resonanzfrequenzen bestimmten Eigenschwingungsformen der Laufflaeche des Rades zugeordnet werden koennen. Auf Grund dieser Erkenntnisse wurden bei Krupp Schallabsorber aus Stahl entwickelt, die aus schwingfaehigen Zungen aus Stahl bestehen und die in den Radkranz eingeschrumpft werden. Diese Zungen sind auf die Resonanzfrequenzen des Rades abgestimmt. Bei der Anregung schwingen die Zungen intensiv und entziehen dem Rad Schwingungsenergie, die in Waerme umgesetzt wird. Der Beitrag berichtet ueber die Erprobungsergebnisse, die zu einer signifikanten Herabsetzung des Schallpegels gefuehrt haben. (Judex)
Schallgedaempfte Schienenraeder fuer den Fernverkehr
Technische Mitteilungen Krupp, Werksberichte ; 37 , 3 ; 101-104
1979
4 Seiten, 8 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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