Braunkohlekokse mildern die Importabhaengigkeit und erweitern die Koksarten durch schwefelarme Sorten mit hohem elektrischem Widerstand. Die Anlagen der Rhein. Braunkohlewerke ermoeglichen die Erzeugung von 3 Mill t/Jahr Koks. Die Herdofenanlage nach dem Prinzip Salem-Lurgi (110 000 t/Jahr Braunkohle-Hochtemp.-Feinkoks) ist nun 1 Jahr in Betrieb. Ihre leicht geneigte Herdplatte hat 23 m Durchmesser, der Ofenraum ist glockenfoermig. Die Abgase werden aus der Ofendecke einem Abhitzekessel zugefuehrt. Betriebstemperatur der Abgase ist 1 250 Cel, der Restheizwert ca. 1 670 kJ/normal m 3. Mit der Abwaerme werden 100 t/Stunde Dampf fuer eine Gegendruckturbine und die Kohletrocknung erzeugt. Besondere Merkmale der Anlage sind Groesse, Abschaltbarkeit des Abwaermekessels, Umweltfreundlichkeit. Der Feinkoks von 0,5 bis 3 mm Korngroesse hat niedrigen Zuendpunkt und eine Asche mit hohem Erdalkalianteil. (Pfost)


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    Titel :

    Feinkokserzeugung aus Braunkohle


    Beteiligte:
    Koenigs, H. (Autor:in) / Kurtz, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1977


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







    Findlingsblöcke im Deckgebirge der rheinischen Braunkohle

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