Bei dem RO-Vergasungsverfahren wird wenig vorbehandelte Braunkohle in einem Roehrenofen umgesetzt. Die Kohle muss vor der Eintragung in die Rohre feinzerkleinert werden. Die Heizgase werden im Kreuzstrom gefuehrt, so dass die austretenden Gase auf die hoechstmoegliche Temperatur gebracht werden. Es koennen auch Heissgase aus Kernkraftkreislaeufen eingesetzt werden. Die erzeugten Gase werden zur Nutzung in ein Rohrnetz gegeben. Beim Hochtemperatur-Winkler-Verfahren wird beispielsweise reiner Wasserstoff zur Reduktion von Eisenerz zur Erzeugung von Eisenschwamm hergestellt. Hierbei wird dem Reaktionsbehaelter Luft oder Sauerstoff zugefuehrt. Bei Temperaturen bis zu 1100 Cel und 11 bar erfolgt die Umsetzung. Schwierigkeiten bereiten die Zufuehrungssysteme fuer die Kohle. (Jensen)


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    Titel :

    Neuentwicklungen zur konventionellen Vergasung von Braunkohle


    Beteiligte:
    Franke, F. (Autor:in) / Pattas, E. (Autor:in) / Kloecker, K. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Verfahrenstechnik ; 11 , 5 ; 288-294


    Erscheinungsdatum :

    1977


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 8 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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