Der Gassensor beruht auf einem neuen Messprinzip. Bisherige Gasspuergeraete benutzen die Waermetoenung oder die Flammenionisation. Der Gassensor ist ein Halbleiter auf der Basis von Zinndioxid, dessen Leitfaehigkeit beim Vorhandensein von brennbaren Gasen zunimmt. Die Nachteile der bisher ueblichen Geraete, wie hohe Anschaffungs- und Betriebskosten, komplizierter Schaltungsaufbau und begrenzte Lebensdauer sind nicht vorhanden. Durch Heizung des Halbleiters auf 200 Cel wird die Empfindlichkeit gesteigert. Der Messbereich geht von 0 bis 0,5 %. Bei einem Propangehalt von 0,1 % steigt die Leitfaehigkeit um das 20-fache. Das Geraet ist nicht spezifisch. Es werden bereits mehrere Ausfuehrungsformen angeboten. Die Wartung beschraenkt sich auf das Laden des Ni-Cd-Sammlers. (Jensen)
Der Gassensor - Moeglichkeiten und Anwendung
Galvanotechnik ; 54 , 12 ; 550-552
1974
3 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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