Um die Moeglichkeiten der Urangewinnung aus dem Wasser der deutschen Nordseekueste beurteilen zu koennen, wurden Wasserproben aus diesem Gebiet analysiert. Die Urangehalte betrugen in der Helgolaender Bucht 3,6 mikrog U/l, in der Elbe bis zu 8,2 mikrog U/l, in der Weser ca. 3,3 mikrog U/l und in der Ems weniger als 1 mikrog U/l. Die Anwendung anorganischer Sorptionsstoffe zur Urananreicherung scheint die groesste Aussicht auf Erfolg zu haben. Eine Urangewinnung aus Meerwasser ist jedoch mit den heute bekannten Mitteln wirtschaftlich nicht durchfuehrbar. (VDI, 9.4.74)


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    Titel :

    Moeglichkeiten der Urangewinnung aus dem Seewasser der Nordsee


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1974


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 19 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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