Trotz der verbesserten Sicherheitseinrichtungen und trotz der legislativen Massnahmen sind Verletzungen bei Autounfaellen von Kindern und Jugendlichen, die fuehrende Todesursache. Zur Bekaempfung dieser 'Strassenepidemie' hatte die Amerikanische Akademie fuer Kinderheilkunde ein Programm gestartet, das mit der Erziehung zur Benuetzung von entsprechenden Sitzen und Sicherheitsgurten rechnet, wodurch die Anzahl der Todesfaelle um 50 % vermindert werden koennte. Gegenueber aktiven Sicherheitsmassnahmen, die oft ausbleiben, haben automatische (passive) Vorrichtungen ein viel hoeheres Potential, Kinder vor Tod und Verletzungen zu schuetzen. Es gibt zwei automatische Sicherheitssysteme: automatische Sicherheitsgurte, die den Reisenden nach dem Schliessen der Tueren umfassen, und ein weiches, aufgeblasenes 'Luftkissen', das sich vom Schaltbrett aus, im Moment des Zusammenstosses selbst entfaltet. Beide Systeme verringern die Todesgefahr um 50 %. Die Luftkissen sind allgemein unsichtbar, stoeren nicht und die Gefahr einer Bauch- und Brustkorbverletzung ist minimal. Die Kosten betragen jedoch 100-300 Dollar. Die fuer diesen Zweck benuetzten Chemikalien sind hitzefest, nicht explosiv. Die automatischen Sicherheitsgurte sind billiger und hueten vor Seitenverletzungen.


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    Titel :

    Automatic passenger protection systems


    Weitere Titelangaben:

    Automatische Schutzsysteme fuer Reisende


    Erschienen in:

    Pediatrics ; 74 , 1 ; 146-147


    Erscheinungsdatum :

    1984


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 5 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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