An Bord des ersten Kernkraft-angetriebenen US-U-Bootes, bestueckt mit 16 Polarisraketen, befand sich das neuentwickelte Traegheitsnavigationssystem SINS, das sehr genaue Navigationsdaten liefern musste, damit die Raketen genau ins Ziel gelenkt werden konnten. In den 60er und 70er Jahren wurde die SINS-Wirksamkeit weiter verbessert und die Raketenreichweite betraechtlich erweitert. Das Navigationssystem mit seinen Einzelheiten, dessen Arbeitsweise, sowie die Weiterentwicklung wurde ausfuehrlich beschrieben. Eine letzte bedeutende Verbesserung des SINS brachte die Einfuehrung der elektrostatisch gestuetzten Kreisel-Ueberwachungseinrichtung, wodurch der Zeitintervall zwischen dem Nachstellen, das zur Aufrechterhaltung der SINS-Ausgangsdaten notwendig ist, betraechtlich vergroessert wird. Diese ausfuehrlich beschriebene Entwicklung ist soweit ausgereift, dass die US-Marine diese jetzt einsetzt.


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    Titel :

    The evolution of the ship's inertial navigation system (SINS) for the fleet ballistic missile program


    Weitere Titelangaben:

    Die Entwicklung des Schiffs-Traegheitsnavigationssystems (SINS) fuer das ballistische Flotten-Raketenprogramm


    Beteiligte:
    McKelvic, B. (Autor:in) / Galt, jun.H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Navigation, Washington ; 25 , 3 ; 310-322


    Erscheinungsdatum :

    1978


    Format / Umfang :

    13 Seiten, 20 Bilder, 2 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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    Bona, B. E. / Smay, Robert J. | IEEE | 1966