In dem Bremskonzept fuer den Hochgeschwindigkeitszug Intercity-Experimental (ICE) spielt die lineare Wirbelstrombremse neben der Generatorbremse und der pneumatisch betaetigten Scheibenbremse eine besondere Rolle. Die Bundesbahn-Versuchsanstalt Minden, Abteilung fuer Bremsen, hat dazu erstmalig auf Strecken der Deutschen Bundesbahn Vorversuche durchgefuehrt, fuer die in einem Drehgestell eines Grossraumwagens an Stelle der beiden Magneten der Magnetschienenbremse zwei lineare Wirbelstrombremsmagneten eingebaut wurden. Fuer die Stromversorgung der Wirbelstrombremse standen bei Speisung aus der Zugsammelschiene ein regelbares Netzgeraet, fuer einen Notbetrieb eine Nickel-Cadmium-Batterie zur Verfuegung. Die elektromagnetischen Vorgaenge der Wirbelstrombremse werden zunaechst an vereinfachten physikalischen Ueberlegungen erklaert und dann in ihren Auswirkungen mit den Versuchsergebnissen der Messfahrten verglichen.


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    Titel :

    Versuche mit der linearen Wirbelstrombremse - elektrischer Teil


    Weitere Titelangaben:

    Tests with the linear eddy current brake - electrical part


    Beteiligte:
    Hendrichs, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Elektrische Bahnen ; 83 , 10 ; 344-353


    Erscheinungsdatum :

    1985


    Format / Umfang :

    10 Seiten, 11 Bilder, 9 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch