Eine Schiffsroutenfernuebersachung ueber Satellit laesst sich mit relativ geringem technischen Aufwand realisieren. Das hier durchgefuehrte Verfahren mit der 'Deutschen Experimentellen Schiffsstation' laesst sich vor allem in folgenden Punkten verbessern: durch eine weitergehende Automatisierung lassen sich die Positionsuebertragungen ohne manuellen Eingriff an Bord des Schiffes durchfuehren, bei Einbeziehung des Kommunikationssystems 'INMARSAT', das ueber europaeische Bodenstationen verfuegt, lassen sich die Uebertragungskosten spuerbar senken, bei Verwendung des Satelliten-Navigationssystems 'GPS/NAVSTAR' lassen sich die Schiffspositionen um eine Groessenordnung genauer, d.h. auf 21 Meter gegenueber 242 Meter, genau bestimmen. Fuer ein derart verbessertes Verfahren bieten sich unter anderem folgende Einsatzmoeglichkeiten an: Schiffseinsatzplanung, Unwetterumfahrung, Seenotrettung, Seeverkehrsueberwachung, Schiffsunfalluntersuchung, Schiffsstrassenvergehen.
Schiffsroutenfernueberwachung ueber Satelliten
Ship course remote monitoring via satellite
Mitteilung d. DFVRL ; 3-19
1983
17 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Report
Deutsch
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