Im militaerischen Bereich eingesetzte Kurzstrecken-Abwehrraketen mit Infrarot-, Fernseh-oder Laser-Zielsuchsystemen werden bei schlechten atmosphaerischen Sichtbedingungen in ihrer Treffersicherheit unguenstig beeinflusst. Das Erkennen dieser Grenzbedingungen bei hochentwickelten Systemen dieser Art fuehrte zur intensiven Weiterentwicklung der Millimeterwellentechnik bis zu Frequenzbereichen von 30 bis zu 300 GHz. Bei diesen Wellenlaengen treten geringere Uebertragungsverluste bei schlechten Sichtverhaeltnissen (Nebel, Rauch) auf, es koennen kleine Aperturen eingesetzt werden, der Radar-Wirkungsquerschnitt erstreckt sich ueber das ganze Frequenzband und die Abtastsysteme koennen in Festkoerperschaltkreisform ausgefuehrt werden. Nachteilig ist u.a. der kurze Erfassungsbereich von 2 km und die schlechte Bildaufloesung.
Progress in 94 GHz missile seekers
Entwicklungsfortschritte bei den 94 GHz-Raketensuchsystemen
1978
16 Seiten, 14 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
GSIM: a simulator for missile seekers
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