Zur automatischen, situationsgerechten Strassenverkehrsflussregelung werden die von mehreren induktiven Schleifendetektoren (in die Fahrbahn eingelassen; magnetische 50 kHz-Wechselfelder) gelieferten, der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit zeitproportionalen Doppelimpulse in einem Datenverarbeitungssystem ausgewertet. Um ein lueckenloses Bild vom Verkehrszustand zu gewinnen, muessten derartige Detektoren in dichter Folge mit nur wenigen 100 Metern Abstand vorgesehen werden. Um diesen ausserordentlich hohen geraetetechnischen Aufwand zu vermeiden, wurde nach Moeglichkeiten gesucht, diese Verkehrsueberwachungsaufgabe als Filterproblem zu formulieren. Zur Schaetzung des Verkehrszustandes aufgrund lokaler Messinformationen wurde ein erweitertes Kalman-Filter verwendet. Ueber die Entwicklung eines Verkehrsflussmodells und eines Filtermodells wird in Verbindung mit mathematischen Erlaeuterungen berichtet. Eingang TIB 6.78
Konzipierung und Erprobung eines rekursiven Filters zur Ueberwachung des Verkehrszustandes auf Schnellstrassen
1978
24 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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