Zur experimentellen Untersuchung der Mehrwegeausbreitungsverhaeltnisse auf dem Testflughafen Braunschweig wurde die Doppler-Messtechnik angewendet. Die vom CW-Bordsender eines Testflugzeuges gesendeten 1,011-GHz-Signale hoher spektraler Reinheit werden von einer Bodenstation, die etwa 270 m seitlich der Landebahn angeordnet war, empfangen. Unterschiedliche dopplerverschobene Interferenzsignale liessen sich voneinander und vom direkt uebertragenen Signal durch eine schmalbandige Spektralanalyse und Frequenzfilterung trennen. Experimentelle Bedingungen werden erlaeutert und Interferenzbereiche bestimmte man mit Hilfe geographischer Karten (Entfernung, Winkel der moeglicherweise reflektierenden Gebaeude). Die auf Magnetband gespeicherten Empfangssignale wurden nach dem Flugversuch im Frequenz- und Zeitbereich analysiert. Die Ergebnisse lieferten interessante Einblicke in Reflexionen und Streuungen am Flugplatz.
Messungen der Mehrwegeausbreitung auf dem Testflughafen Braunschweig
1976
15 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
Report
Deutsch
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