Bei einer Analyse der meldepflichtigen Arbeitsunfaelle zeigen Instandsetzungsunfaelle eine steigende Tendenz. Dies ist auf Verschleiss und Korrosion, Fehlkonstruktion, Materialfehler und Ueberbeanspruchung zurueckzufuehren. Abhilfe schaffen instandhaltungsgerechte Konstruktion und Projektierung sowie Erhoehung der Zuverlaessigkeit. Dazu werden die Entscheidungskriterien (Zuverlaessigkeitsersatzschaltbild, Modellgleichung, Gleichung der jeweiligen Systemzuverlaessigkeit, Bauelementlebensdauer, mittlerer Betriebseinsatz) ermittelt. Daraus resultiert eine Schadgruppenaufteilung, die zu einem Fristenplan fuehrt. Anhand einer Fahrleitungsanlage mit Rohrschwenkauslegern werden verschiedene Varianten diskutiert und Erkenntnisse gesammelt, die eine generelle Aussage verneinen. Eine Klassifizierung mittels synthetischer Qualitaetskennziffern wird vorgestellt.
Anwendung der Zuverlaessigkeitstheorie bei der quantitativen Bewertung instandhaltungsgerechter Konstruktion im Starkstromanlagebau unter dem Aspekt des Arbeitsschutzes
Elektropraktiker ; 31 , 4 ; 111-120
1977
10 Seiten, 14 Bilder, 3 Tabellen, 10 Quellen
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