Der Autor berichtet ueber die juengsten Fortschritte bei Konstruktion und Entwicklung von Natrium-Schwefel-Batterien fuer Elektrofahrzeuge. Die Entwicklung der letzten zehn Jahre wird beschrieben, und die dabei aufgetretenen Probleme wie zum Beispiel die Haltbarkeit von Beta-Aluminiumoxyd und die Korrosion des Schwefelelektroden-Stromsammlers werden erlaeutert. Der rohrfoermige Elektrolyt gilt jetzt weitgehend als die bevorzugte Entwicklungsoption. Eine Rechneranalyse zeigt, dass bei optimaler Konstruktion eine Batterie mit Waermeisolierung eine raeumliche Energiedichte von 200 Wh/l erreichen kann. Es wurde eine Zellenkonstruktion gewaehlt, bei der Natrium durch einen Kapillardocht in den Reaktionsbereich geleitet wird. Diese Konstruktion eignet sich besonders fuer die Anforderungen der Antriebsanwendungen. Die Konstruktion ermoeglicht auch die Verwendung grosser Elektrolytrohre, wodurch sich die Herstellungskosten vermindern. Es wurden viele Versuchszellen geprueft und durch wiederholte Aenderungen der Elektrodenkonstruktion wurde eine Nutzung von ueber 85 % des aktiven Natrium- und Schwefelmaterials erreicht.
Sodium/sulphur battery design and development for motive power applications
Natrium-Schwefel-Batterie-Entwurf und Entwicklung fuer die Anwendung in Elektrofahrzeugen
1976
11 Seiten, 13 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
AKKUMULATORENBATTERIE , ELEKTROFAHRZEUG , ENERGIEDICHTE , SCHWEFEL , NATRIUM , FESTELEKTROLYT , ROHR , FERTIGUNG , KAPILLARE , KORROSION , STROMSCHIENE , KOSTEN , VERSUCHSMODELL , ALUMINIUMOXID
Battery development for small motive power applications
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