Zur Steigerung der Durchsatzleistungen von Eisenbahnen werden neuerdings lange Gueterzuege zusammengestellt, in deren Mitte eine Zusatz- oder Hilfs-Elektrolok eingesetzt wird. Zu ihrer Steuerung wurde neuerdings eine automatische Fernwirkeinrichtung entwickelt, die fuer einige gaengige Lokbaureihen geignet ist und hier naeher beschrieben wird. Mit Hilfe der Fernwirkanlage koennen 22 Steuerbefehle und 75 Signale fuer die WL80-K- bzw. 37 Steuerbefehle und 90 Signale fuer die WL80-T-Lokomotive uebertragen werden. Die Einrichtungen zur Steuerung der verschiedenen Fahr- und Bremsstufen werden untersucht. Die Kontrolle wird durch Zwischenrelais ausgefuehrt; Strom- und Stellungsgeber zeigen das jeweilige Verhalten an. Ein Binaerkode dient der Signalverschluesselung. Im Sommer 1973 wurden die ersten Versuchsbaumuster dieser Apparatur im praktischen Fahrbetrieb erprobt. Die Versuche verliefen sehr erfolgreich.
Ein komplexes Fernwirksystem zur Steuerung der zusaetzlichen Elektrolok eines zusammengesetzten Gueterzuges
Titel russisch
TRUDY MOSK. INST. INZH. ZHELEZNODOR. TRANSP. ; 492 ; 44-52
1975
9 Seiten, 2 Bilder, 1 Quelle
Report
Russisch
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