Die Lebensdauer einer Hohlkathode fuer Kaufman-Antriebe wird hauptsaechlich durch Erosion des Kathodenmaterials beschraenkt. An einem Hohlkathodenmodell wurde die Moeglichkeit untersucht, zur Verringerung der Erosion die Ionenstromkomponente des Ambipolarstroms im Innern der Hohlkathode moeglichst klein zu halten. Mit Hilfe von Energiebilanzen erhaelt man die Abhaengigkeit des Verhaeltnisses j(e)/j(i) der Ambipolarstromkomponenten von der Kathodengeometrie und den Material- und Betriebswerten. j(e)/j(i) nimmt mit der Ionisierungsarbeit des Treibstoffes und der Elektronentemperatur zu; mit dem Anstieg der Waermeableitung, der Kathodenfallspannung und des Plasmaformfaktors verringert sich das Verhaeltnis j(e)/j(i). Aus den ermittelten Zusammenhaengen ergibt sich eine optimale Auslegung zur Erreichung geringer Erosion.
Lebensdaueruntersuchungen an einem Hohlkathodenmodell
1975
36 Seiten, 11 Bilder, 5 Quellen
Report
Deutsch
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