Die öffentliche Erreichbarkeit ist für die Zukunftsfähigkeit der Regionen im Verkehr unverzichtbar, jedoch werden die Verkehrskonzepte der regionalen Verkehrsrealität nicht gerecht. Dabei liegt der Hauptirrtum darin, dass die Verlagerungsmöglichkeiten überschätzt und die nachhaltige Wirkung individueller Verkehrserreichbarkeit unterschätzt werden. Wichtige Komponenten einer notwendigen Regionalisierung der Planungskonzepte sind: Eingehen auf die räumliche Verflechtung, Anpassung der Strategien für den Regionalverkehr und die Entwicklung einer "Raum- und Verkehrs-Strategie". Die Anpassung der Nahverkehrsstrategie an die inzwischen starke Veränderung der Verflechtungswünsche im Raum sowie eine Regionsstrategie, die der noch weitergehenden Dispersion der Verkehrsnachfrage entgegenwirkt, kann nur durch ein ressortübergreifendes Stadt-(Regions-) und Verkehrsmanagement geleistet werden. Das wichtigste Argument für eine übergreifende Kräftebündelung kann der ökologischen Diskussion entlehnt und mit den Stichworten "Nachhaltigkeit" und "Fehlerfreundlichkeit" belegt werden.


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    Titel :

    Die Region ist die Stadt - aber hierfür fehlen die Mobilitätskonzepte



    Erschienen in:

    Verkehr und Technik ; 52 , 12 ; 495-506


    Erscheinungsdatum :

    01.01.1999


    Format / Umfang :

    12 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch