Eine Untersuchung im Raum Stuttgart hat sich mit Wünschen und Ansprüchen junger Leute an Busse und Bahnen befasst. Die Bedeutung des ÖPNV für den Schulweg wird durch die Umfrage bestätigt: Durchschnittlich 45% der Jugendlichen gaben an, "meistens" mit Bussen oder Bahnen zur Schule zu kommen, wobei die Nutzung im dichten städtischen Angebot höher ist als in den ländlichen Gebieten. Für Busse und Bahnen spricht, dass es keine Probleme mit Parkplatzsuche und Staus gibt und dass die öffentlichen Verkehrsmittel als Orte der sozialen Kommunikation genutzt werden können. Nachteilig für den ÖPNV sind die aus Sicht der Jugendlichen "zu hohen Preise", der mangelnde Komfort sowie das Gedränge an Bushaltestellen und Bussen. Zudem beklagte etwa ein Drittel der Befragten die ihrer Meinung nach mangelnde Sicherheit in den Abendstunden im ÖPNV. Im Beitrag werden die aus der Befragung gezogenen Erkenntnisse und Empfehlungen vorgestellt.
Jugendliche im öffentlichen Nahverkehr
Bus & Bahn ; 33 , 11 ; 10-11
1999-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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