Das Unfallrisiko bei Gleisarbeiten zur Instandhaltung des Streckennetzes der DB AG ist besonders hoch, weil der Zugverkehr im Arbeitsgleis oder im Nachbargleis grundsätzlich aufrechterhalten bleiben muss. Das Risiko wird durch den dazugekommenen Hochgeschwindigkeitsverkehr weiter erhöht. Dieser hohen Gefährdung ist durch Weiterentwicklung von Warnsystemen, Präzisierung der Sicherheitsvorschriften u.a. bereits Rechnung getragen worden. Den Bedarf die aktuelle Situation zu erfassen sowie weitere Tendenzen zur Verbesserung zu unterbreiten zeigen wiederholte (tödliche) Unfälle im Bahnbetrieb. An einem Projekt, das Darlegungen und Standpunkte zusammenfasst, haben neben der DB AG auch weitere Stellen, die an der Gleisinstandhaltung und Sicherung beteiligt sind, teilgenommen. Wesentliche Ergebnisse werden in drei Aussagen zusammengefasst und erläutert: Risikopotenzial bei Arbeiten im Bereich von Gleisen; Organisation und Regelung der Unfallverhütung im Gleisbereich; Einsatz akustischer und/oder anderer Warnsysteme
Zum Stand der Forschung - Sicherheitsvorkehrungen bei Gleisbauarbeiten, insbesondere zu akustischen Warnsystemen
Teil 1: Notwendigkeit, Organisation und Regelung der Unfallverhütung
1999-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Unfallverhütung , Sicherheit , Warnlichtanlage , Glei , Risiko , Unfall , Schienenverkehr , Projekt , DB AG
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