Luftfederung, Scheibenbremsen und Leichtbau boten gute Voraussetzungen zur Entwicklung der Drehgestelle für die Shinkansen-Züge am Anfang der 60er Jahre. Doch für Geschwindigkeiten über 210 km/h mußten die Laufwerke bald weiterentwickelt werden. Die heutigen Bauformen mit H-Rahmen und ohne Wiegebalken sind noch laufruhiger dank neuentwickelter Achsfederung und Schwingungsdämpfung. Hohlachsen und kleinere Räder minimieren die ungefederte Masse. Die künftige Entwicklung zielt ab auf weitere Reduzierung von Gewicht und Verschleißteilen und auf die Einführung der Neigetechnik.
Shinkansen bogie
Railway technology today 6
Die Drehgestelle des Shinkansen-Zuge
JRTR Japan Railway & Transport Review ; 19 ; 46-53
1999-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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