Die "Seemöve", eine aufgeständerte automatische Großkabinenbahn von 12 km Länge verbindet seit 1996 die Tokioter Innenstadt mit der auf einer künstlichen Insel errichteten "Regenbogenstadt". Ursprünglich als Geschäftszentrum geplant, entwickelte sich das Viertel zum Freizeitzentrum, was sich auch in den Fahrgastzahlen widerspiegelt. Täglich benutzen 70 000 Fahrgäste die Bahn, davon 20% nur wegen der schönen Aussicht. Die Bahn bewältigt 70% des Gesamtverkehrs in das neue Zentrum und fährt im Vier-Minuten-Abstand. Weitere Ausbaumaßnahmen sind geplant, und das System steht kurz vor der vollen Kostendeckung.
Tokyo's new waterfront transit system
Tokios neue Wasserfront-Linie
Japan Railway & Transport Review ; 16 ; 15-19
1998-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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