Wenn die Räder der Schienenfahrzeuge bei der Reprofilierung nur grob bearbeitet werden, führt diese Arbeitsweise zu einem frühzeitigen Versagen der Radsätze. Neben einer schnelleren Polygonisierung bereits anfangs unrunder Radscheiben ist auch der Reibwert grob bearbeiteter Räder auf der Schiene anfangs deutlich höher. Werden dagegen die Räder auf eine Restunwucht von 20 gm ausgewuchtet und wird Unrundheiten durch Unterstützen der Welle entgegengewirkt, so wird eine Reprofilierung der Räder erst nach mehr als 700.000 km gegenüber sonst etwa 300.000 km erforderlich.


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    Titel :

    Erfahrungen zum Einfluß des Instandhaltungsaufwands auf das Betriebsverhalten der Räder



    Erschienen in:

    ZEV+DET Glasers Annalen ; 121 , 12 ; 618-631


    Erscheinungsdatum :

    1997-01-01


    Format / Umfang :

    14 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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