Seit dem Eisenbahnunfall (am 19. September - es war der größte britische Eisenbahnunfall seit 1988) stehen die BR unter dem Vorwurf, infolge chronischer Unterfinanzierung die Sicherheit und Pünktlichkeit zu vernachlässigen. Weiterhin häufen sich die Fälle, wo bekannt wird, daß sich Unternehmen und Aktionäre eine "goldene Nase" verdienen. Im Grundsatz wird an den Privatbahnen festgehalten. Bei konstanten Preisen erhalten die Bahnen 1,8 Milliarden Pfund an Subventionen, die bis zum Jahr 2002 auf die Hälfte schrumpfen sollen. Nur das Schienennetz wurde in ein - privates, börsenorientiertes - Monopolunternehmen (Railtrack) verwandelt.


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    Titel :

    Irrfahrt in den Wettbewerb


    Untertitel :

    Die privatisierten britischen Eisenbahnen verprellen ihre Kunden



    Erschienen in:

    Presseschau DB ; 205a ; 10-11


    Erscheinungsdatum :

    1997-10-23


    Format / Umfang :

    2 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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