Im Jahr 1918 wurden von der Firma Henschel 15 Lokomotiven mit einer Leistungsfähigkeit von 450 PS für die Heeresfeldbahnen (750 mm-Spur) des Kaiserreiches gebaut, deren Verwendungszweck durch das Kriegsende jedoch hinfällig wurde. Da die Sächsische Staatsbahn ein umfangreiches 750-mm-Netz betrieb, erwarb sie diese 15 Loks. Durch Neukonstruktionen und durch Umspurung wurden zwischen 1933 und 1938 mehrere Loks in Sachsen entbehrlich und kamen nach Württemberg. Die 99 716 wurde bis März 1965 wechselweise in Beilstein und Güglingen eingesetzt und dann als Denkmal am Bahnhof Güglingen aufgestellt. 1995 wurde sie zur "Dampflok-Klinik" (dem Ausbesserungswerk Meiningen) gebracht, um ab Juli 1997 auf der Öchsle-Museumsbahn eingesetzt zu werden.


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    Titel :

    Neues Gesicht: Rosa dampft beim Öchsle


    Untertitel :

    Schmalspur-Museumsbahn Ochsenhausen-Warthausen wieder mit Württemberg-typischer Dampflokomotive



    Erschienen in:

    märklin-magazin ; 5 ; 64-65


    Erscheinungsdatum :

    1997-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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