Langfristig kann ein Betrieb nur dann existieren, wenn er mindestens eine volle Deckung seiner Gesamtkosten durch die Projekterlöse erzielt. Dabei ist wichtig, daß zumindest die variablen Kosten abgedeckt werden. Wird zusätzlich ein Teil der Gemeinkosten abgedeckt, werden andere Projekte entlastet, die damit in die Zone eines positiven Nettoerfolges kommen. Bei der Vollkostenrechnung werden den Umsatzerlösen die Vollkosten der Betriebsleistung gegenübergestellt, die Differenz ergibt den Nettoerfolg. Dagegen werden bei der Deckungsbeitragsrechnung die Umsatzerlöse nur mit den proportionalen Kosten verglichen.
Projektkostenüberwachung zwischen Pragmatismus und Informationsgehalt
Von der Vollkostenrechnung zur Deckungsbeitragsrechnung
Schweiz. Ingenieur u. Architekt ; 112 , 36 ; 677-678
1994-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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