Lärmemissionen von Schienenstrecken können in Form von Luftschall, Körperschall und Erschütterungen ausgehen. Seit 1978 werden Forschungsprojekte vor allem über Körperschallemissionen in Tunnelstrecken gefördert. Es fehlen jedoch noch fundierte Kenntnisse über die Entstehung und Bekämpfung des primären Luftschalls, der von oberirdischen Bahnen als Roll-, Kurven- und Bremsgeräusch ausgeht und als zunehmend lästiger empfunden wird. Es gilt daher, mit Blick auf die entstehenden Stadtbahnnetze, die Lärmforschung zu intensivieren, gleichzeitig aber auch den Kostenaufwand hierfür zu senken.
Schall- und Erschütterungsschutz im Schienennahverkehr
Problemstellung, Sachstand, Forschungsbedarf
Nahverkehr ; 12 , 7/8 ; 8-11
1994-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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