Nachdem eine Grundwasserabsenkung oder eine Einspundung der Baugruben bis zur wasserundurchlässigen Tertiärschicht ausgeschlossen war, bestand die Hauptschwierigkeit beim Bau des Tunnels in der Herstellung der wasserdichten Baugrube. Es kam das System "unbewehrte Unterwasserbetonsohle mit Sohlverankerungspfählen" zur Anwendung. Im Kreuzungsbereich mit der DB-Strecke wurden die Wände als überschnittene Bohrpfahlwand und die Sohlverankerung in Form von Einzelbohrpfählen mit einbetonierten Strahlträgern IPB 2000 (Raster 4m/4m) ausgeführt. Die 3 Gleise mußten wegen der Höhe der Baugeräte verschwenkt werden.


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    Titel :

    Weiße Wanne im Grundwasser


    Untertitel :

    Der Tunnel Allach im Zuge des Münchner Autobahnringes A 99



    Erschienen in:

    Beton ; 43 , 10 ; 499-503


    Erscheinungsdatum :

    1993-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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