Die Beförderungsleistungen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in den neuen Bundesländern sind 1992 nochmals um 11,5 % gefallen. Nach Meinung des Busunternehmerverbandes sind Investitionshemmnisse wie schleppende Konzessionsvergabe schuld, aber auch der zu geringe Rückgriff der Politik auf mittelständische private Unternehmer, die ungleich kostengünstiger arbeiten als kommunale Betriebe. Ferner sollten Kommunen und Kreise auf Investitionen in Schienenstrecken verzichten, von denen sich die Fahrgäste schon längst abgewendet hätten. Schließlich müssen die ÖPNV-Zuschüsse deutlich aufgestockt werden.
Stärkere Förderung und Privatisierung in den neuen Bundesländern dringend erforderlich
Busverkehr ; 9 ; 20-21
01.01.1993
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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