Die zentralasiatischen Staaten Afghanistan, Turkmenistan, Usbekistan und Tadschikistan liegen abseits der großen Handelsströme und der industriellen Zentren. Sie haben keinen direkten Zugang zum Meer und Hochgebirge bilden natürliche Verkehrshindernisse. Grenzblockaden, Partikularinteressen und angespannte Sicherheitslage tun derzeit ein Übriges, um Handel und Transitverkehre zwischen den unterschiedlichen Nachbarn auf ein absolutes Minimum zu begrenzen. Auf der anderen Seite stehen beträchtliche Rohstoffvorkommen, die bei entsprechenden Transportverbindungen dem Weltmarkt zur Verfügung stehen würden und den Ländern Entwicklungsmöglichkeiten böten. Vor diesem Hintergrund werden derzeit drei Projektvarianten für Bahnverbindungen untersucht. Alle sehen den Bau von rund 90 km Strecke in Turkmenistan und je nach Variante zwischen 230 und 350 km in Afghanistan sowie zwischen 50 und 160 km in Tadschikistan vor. Neben der Finanzierung wird vor allem die Sicherheitslage in Afghanistan von entscheidender Bedeutung für das Projekt und dessen Erfolg sein.


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    Titel :

    Une nouvelle route de la Soie bientôt sur rail?


    Weitere Titelangaben:

    Wiederbelebung der Seidenstraße auf der Schiene?


    Beteiligte:
    Salimov, Oleg (Autor:in)

    Erschienen in:

    Le Rail ; 205 ; 14-16


    Erscheinungsdatum :

    2014-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch