Der Autor nimmt einen Besuch bei dem Nachfolge-Unternehmen der Firma Linke-Hofmann-Busch (LHB) "Alstom Transport Deutschland GmbH" und die Umbenennung von Alstom LHB in Alstom Transport Deutschland zum Anlass über die 170 Jahre Firmengeschichte von LHB zu berichten. Den Ursprung bildete die Wagenbauanstalt Gottlieb Linke, gegründet von Gottlieb Linke im Jahre 1839 in Breslau, deren erster Auftrag der Bau von mehr als 100 offenen Güterwagen für die Oberschlesische Eisenbahn war. Von diesem Ursprung aus entwickelte sich durch Zukauf und Zusammenschluss aus der damaligen "Breslauer Aktiengesellschaft für Eisenbahn-Wagenbau" zunächst im Jahre 1917 die Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft Breslau und im Jahr 1928, durch Fusion mit den Unternehmen Waggon- und Maschinenfabrik AG vorm. Busch, Bautzen und der Sächs. Waggonfabrik Werdau AG, Werdau, die Linke-Hofmann-Busch Werke Aktiengesellschaft (LHB). Aufgrund der Wirtschaftskrise wurde 1929 der Lokomotivbau bei LHB eingestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg schlossen LHB und die Stahlwerke Braunschweig GmbH 1949 einen Interessengemeinschaftsvertrag. 1958 wird die LHB GmbH als Teil des Salzgitter-Konzerns "neu" gegründet. Wichtige bei LHB produzierte Fahrzeuge sind u. a. Fahrzeuge der DR-Baureihe ET 171, der neue Elektro-Triebzug ET 474 für die Hamburger S-Bahn und die U-Bahnzüge DT2 bis 5 für die Hamburger Hochbahn. Nach Übernahme von LHB durch GEC-Alsthom im Jahr 1994 wird letztendlich 2009 aus Alstom LHB die Alstom Transport Deutschland GmbH.


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    Titel :

    Werke und Fahrzeuge - Eine kurze Geschichte der Firma Linke-Hofmann-Busch (LHB)



    Erschienen in:

    Hamburger Blätter ; 60 , 3 ; 19-24


    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch