Von 1840 an experimentierten die Erfinder Clegg und Samuda mit einem atmosphärischen Antrieb für Eisenbahnen. Hierzu wurde zwischen den Schienen ein oben längs geschlitztes Rohr verlegt, in dem sich ein mit dem Fahrzeug verbundener Kolben befand. Eine in Fahrtrichtung liegende Pumpstation erzeugte Unterdruck im Rohr, durch den der Kolben und damit das Fahrzeug in Richtung der Pumpstation gezogen wurde. Auf dem Längsschlitz befand sich eine elastische Dichtung. Dieses System wurde in England auf dem 32 km langen Abschnitt Exeter - Newton Abbot eingesetzt; die Pumpstationen lagen in Abständen von 3,6 km. Hiermit wurde von Februar bis September 1848 der reguläre Betrieb mit bis zu 100 km/h durchgeführt und dann wieder von Dampflokomotiven übernommen; es gab Probleme mit der Rohrdichtung und dem hohen Energieverbrauch der Pumpstationen.


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    Titel :

    Exeter - Newton-Abbot : Un chemin de fer atmosphérique éphémère


    Weitere Titelangaben:

    Exeter - Newton Abbot: Eine kurzlebige atmosphärische Eisenbahn



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 2013 , 541 ; 29-32


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2013


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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