Die neue EU-Verordnung 445/2011 vom 1. Juni 2013 bringt Änderungen der gesetzlichen Regelungen für das Instandhaltungsmanagement von Güterwagen mit sich. Für die Halter von Güterwaggons bedeutet das, dass diese ihr Instandhaltungsmanagement nach EU-weit einheitlichen Standards zertifizieren lassen müssen. Die Logistikgesellschaft Gleisbau mbH (LOG) in Hannover, die Dienstleistungen rund um die termingerechte Baustellenversorgung mit Langschienen koordiniert, hat die spezifischen Prozesse nicht nur konsequent systematisiert, sondern auch automatisiert. Mit dem selbst entwickelten Softwareprogramm P(Private)-Waggon-Manager (PWM) werden neben der technischen Datenbank sämtliche Instandhaltungsdokumente wagen- bzw. komponentenbezogen gespeichert, die seit Übernahme der Fahrzeuge angefallen sind. Außerdem verfügt der PWM über Frühwarn-Funktionen für eine fristgemäße Instandhaltung der Fahrzeuge und deren Radsätze sowie über eine Schnittstelle zur Rolling Stock Reference Database (RSRD²), sodass auch die Anforderungen an den grenzüberschreitenden Informationsaustausch von morgen erfüllt sind. Der Beitrag gibt einen Überblick über das systematische Instandhaltungsmanagement, die zielgerichtete Sicherheitspolitik, die regelmäßigen Inspektionen sowie die digitale Plattform PWM des Unternehmens LOG sowie über das proaktive Risikomanagement und den grenzüberschreitenden Datenaustausch.
Mehr Sicherheit für die Schiene
Welche Vorteile die softwaregestützte Instandhaltung der LOG bietet
More safety for rail traffic
Güterbahnen ; 12 , 2 ; 28-30
2013-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Mehr Schiene, mehr Wettbewerbsfähigkeit
IuD Bahn | 1994
|Tema Archiv | 2007
|IuD Bahn | 2004
|Mehr Sicherheit auf der Schiene: Durel Federn mit Arnitel TPE E fuer Schienenfahrzeuge
Kraftfahrwesen | 2006
|IuD Bahn | 1996
|