Die Logistikwirtschaft zählt mit ca. 2,8 Mio. Beschäftigten zu den größten Branchen in Deutschland. Sie hat jedoch - u. a. wegen der Arbeitsbedingungen - ein Imageproblem. Jeder vierte Logistikbeschäftigte arbeitet laut Verdi in einem Minijob. Bei Logistikkonzernen sind Haustarifverträge nicht ungewöhnlich. Dabei ist die Branche sehr heterogen mit vielen unterschiedlichen attraktiven Tätigkeiten. Während sich das Interesse der Medien auf Missstände bei Paketdiensten oder in den Lagern der Onlinehändler konzentrieren, bleibende große Bereiche ganz ausgespart, wie die Kontraktlogistik, also die nicht standardisierte Logistik von Handel und Industrie. Mit der Gründung von Betriebsräten könnten Missstände verhindert werden. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitsbedingungen in der Branche.


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    Titel :

    Prügel für den Primus/Die ungeliebte Arbeitskraft


    Untertitel :

    Die Logistik bietet vielfältige Tätigkeiten, gilt aber als unattraktiv. Gewerkschaften wollen bessere Bedingungen


    Beteiligte:
    Granzow, Axel (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    9 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Partnerschaft statt Prügel

    Colle, Rudy | IuD Bahn | 2003


    Der ungeliebte, unentbehrliche Güterverkehr

    Cerwenka, Peter | IuD Bahn | 1995


    Entfesselte Arbeitskraft

    Pittscheidt, Claudia | IuD Bahn | 1995



    Arbeitskraft statt Zugkraft

    Heinrici, Timon | IuD Bahn | 2003