Zur Erhöhung der Interoperabilität im europäischen Schienenverkehr wurde das ETCS (European Train Control System) als Standard für ein europäisches Zugbeeinflussungssystem definiert, das bereits in verschiedenen Ländern im Einsatz ist und in Deutschland 2015 den kommerziellen Betrieb aufnehmen soll. Der Autor stellt im Beitrag die Frage: Was kommt danach? Er beschreibt Ansätze bzw. Visionen und Aussichten, wie Teillösungen zu einer integrierten Systemlösung weiterentwickelt und an den neuesten Stand der Technik herangeführt werden könnten. Dabei geht er auf die gewachsenen technischen Strukturen der Stellwerkstechnik sowie auf die funktionalen Anforderungen (1. und 2. Ordnung), die für ein grundsätzliches Funktionieren eines Bahnsystems erforderlich sind und die sich technisch bedingt ergeben, ein. Daraus leitet er drei Technologiefelder ab, die sich entwickeln werden und die natürlich integraler Bestandteil eines Systems sind, mit denen die Funktionen des Regelkreises der Bahnsicherungstechnik realisiert werden. Abschließend erläutert er die ETCS-Technologie der 2. Generation.


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    Titel :

    Visionen und Aussichten in der Bahnsicherungstechnik


    Untertitel :

    Europäisches Zugbeeinflussungssystem ETCS


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 41 , 1 ; 7-10


    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch