Welche Logistikfunktionen sind für das Funktionieren einer Stadt wie Basel erforderlich? Von Bedeutung sind die Umnutzungen von Flächen in den Basler Rheinhäfen und einzelner Flächen im Bereich Basel-Wolf. Durch die Angebotsausweitungen der S-Bahn und des Fernverkehrs erhöht sich der Druck auf vorhandene Güterverkehrsflächen. Durch mehr Reisezüge wird die Trassenverfügbarkeit vermindert. Verschiedene Studien haben bereits den Transitverkehr und die Großterminalanlagenuntersucht, es fehlte bisher jedoch eine Untersuchung der Anlagen des Schienengüterverkehrs, die für die Versorgung Basel selbst erforderlich sind. Im Rahmen einer Untersuchung für einen Masterplan Schienengüterverkehr hat sich das Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme in Form der Masterarbeit von Vincent Baeriswyl vor allem mit dieser Frage befasst. Neben Anlagen des konventionellen Schienengüterverkehrs wurde insbesondere auch der Anlagenbedarf des Kombinierten Verkehrs untersucht, auch vor dem Hintergrund, dass die neuen Angebote von Railcare und SBB Cargo gut ausgebaute Umschlaganlagen benötigen, um am Markt erfolgreich zu sein. Als Ergebnis wurden das Gelände Basel Nord als Terminal für den internationalen Kombinierten Verkehr, das Gelände Basel-Wolf als Umschlagpunkt für den nationalen KV und für den herkömmlichen Schienengüterverkehr zur Versorgung der Stadt, der Rangierbahnhof Basel für die Sortierung und Neubildung von Zügen des Wagenladungsverkehrs für die Region, der Rheinhafen Kleinhüningen oder gleichwertige Flächen für den Schiff-Schiene-Umschlag in der Region definiert.


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    Titel :

    Ein Masterplan Schienengüterverkehr für Basel


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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