In den USA gehört das RailRunner-System schon zum gewöhnlichen Bild im Schienengüterverkehr. Im Jahr 2000 startete das Unternehmen mit ihrer Idee und bietet ihre Dienstleistung nun auf 8.000 km des amerikanischen Streckennetzes an. Bei RailRunners benötigt man keine Eisenbahnwagen mehr, um Sattelauflieger (Trailer) von A nach B zu bewegen, sondern benutzt lediglich Drehgestelle. Die Anhänger müssen dafür mit einer Luftleitung für die Zugbremse und Kupplungsvorrichtungen für die Verbindung mit den Drehgestellen ausgestattet werden. Terminals können unkompliziert an vielen Orten eingerichtet werden. Das System verspricht einen kostengünstigen und leicht zugänglichen Weg, um die Verkehrsträger Straße und Schiene besser miteinander verbinden zu können. DB Systemtechnik erstellt gerade für RailRunners eine Machbarkeitsstudie, um das System in Europa aufbauen zu können und hat erste positive Signale für die Markteinführung in Europa gegeben.
RailRunner looks to Europe
RailRunner blickt nach Europa
Railvolution ; 12 , 4 ; 126
2012-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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