Um auch im Nahverkehrssektor des straßengebundenen ÖPNV wesentliche Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen, wurden im Rahmen eines Fördervorhabens des Bundesumweltministeriums (BMU) 50 Hybridbusse bei zwölf Verkehrsunternehmen in Deutschland beschafft und im regulären Linienbetrieb eingesetzt. Während des Linienbetriebs wurden Praxistauglichkeit, Akzeptanz und Verbrauchs- sowie Emissionseinsparungen der Hybridbusse untersucht (siehe dazu auch Beitrag mit der Bestell-Nr. I1273443 "Der Hybridbus im Linienbetrieb"). Der vorliegende Beitrag behandelt die Wirtschaftlichkeit des Hybridbuseinsatzes im Liniendienst und stellt dabei wesentliche Ergebnisse des begleitenden Prüfprogramms im Rahmen des Fördervorhabens Hybridbusse für einen umweltfreundlichen ÖPNV des BMU vor. Nachdem die fahrzeugbezogenen LC-Kosten moderner Dieselfahrzeuge erläutert werden, wird das Spannungsfeld zwischen Kraftstoffeinsparungen einerseits und höheren Anschaffungskosten gegenüber modernen Dieselfahrzeuge andererseits aufgezeigt. Eingegangen wird auch auf die aktuelle Förderung bei der Beschaffung von Hybridbussen.


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    Titel :

    Wann wird der Hybridbus-Einsatz ohne Förderung wirtschafltich?


    Untertitel :

    Bedingungen zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke


    Weitere Titelangaben:

    When does hybrid use become economical without funding?



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 30 , 10 ; 34-39


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch