Die SNCF verlegt auf Kunstbauten mit einer dehnbaren Länge von über 90 m durchgehend geschweißtes, lückenloses Gleis ohne Verwendung einer Schienenauszugsvorrichtung. Der Fahrzeuglaufs ist stoßfreier, der Unterbau wird geschont. Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris - Lille führt eine Brücke über den Kanal de Deûle; hier wird das Prinzip zum ersten Mal angewandt. Von oben gesehen: Das durchgehend geschweißte Gleis führt über den Kanal; der Unterbau, das Schotterbett wirkt wie eine formstabile Gleitschicht; die Brücke, darunter dehnt sich über bewegliche Lager aus bzw. zieht sich zusammen. Die Berechnungen und Modellierungen wurden äußerst behutsam durchgeführt. Erschwerend kam hinzu, dass die Brücke in einer leichten Kurve liegt.


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    Titel :

    Optimisation du franchissement des ouvrages d’art de LGV par un LRS continu


    Weitere Titelangaben:

    Optimales Durchfahren der Kunstbauten von Hochgeschwindigkeitsstrecken mittels lückenlosen Gleise


    Beteiligte:
    Potvin, Rodolphe (Autor:in) / Plu, Julia (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2012


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch