(Fortsetzung aus V+T Nr. 6/2012, I1272650 und Nr. 7/2012) Im dritten Teil des Berichts über das 7. Eisenbahnforum, das vom 7. bis 18. November 2011 unter dem Motto "Verbesserungspotentiale der Wettbewerbsfähigkeit" für Fach- und Führungskräfte des Eisenbahnverkehrs in Potsdam stattfand, werden drei Vorträge vorgestell. Unter dem Titel "Kunstholzschwelle als Alternative? Betriebserfahrung und Lebenszykluskosten" stellten die Vortragenden die Chronologie der Kunststoffschwellen-Entwicklung vor, ausgehend von Feldversuchen mit FFU-Schwellen (FFU = Fiber reinforced, foamed urethane) des japanischen Herstellers Sekisui aus Glasfasern und Polyurethan 1980 in Japan bis zum Einsatz auf Brücken in Deutschland 2011 durch die DB AG. Ein zweiter Beitrag beschäftigte sich mit dem Thema "Reduzierung der Kontaktspannung zwischen elastisch besohlten Schwellen und Schotter"und stellte Ergebnisse aus Laborversuchen vor, die zum Teil für das Projekt LZarG (leiser Zug auf realem Gleis) durchgeführt wurden, In den Versuchen wurde der Zusammenhang zwischen der Größe der Kontaktspannungen von besohlten und unbesohlten Schwellen sowie der Einfluss auf das Gleislagestabilitätsverhalten unter definierten Randbedingungen untersucht. Der dritte Vortrag hatte zum Thema "Herausforderung demographischer Wandel - praktikable Lösungsvorschläge aus personalwirtschaftlicher Sicht" und schilderte dieses am konkreten Beispiel der Vorgehensweise bei der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, dem größten kommunalen Verkehrsunternehmens des ÖPNV in Niedersachsen.
7. Eisenbahn Forum
Teil 3
Verkehr und Technik ; 65 , 8 ; 297-301
2012-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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